Baureihe E 16

Seiten


Folglich dezimierte sich der Bestand in den folgenden Jahren kontinuierlich durch Fristabläufe: Im Jahr 1974 schieden 116 007 und 116 010 sowie im Jahr 1975 die 116 014, 015 und 020 aus dem Betriebsbestand. 1976 lief bei 116 001, 003, 004 und 017 die Sechsjahresfrist ab, 116 021 musste nach einem Schaden abgestellt werden. 1977 folgten 116 002, 006, 019 sowie die defekte 116 018.

Entsprechend rückläufig waren die Planleistungen, die sich seit 1974 weitgehend auf die Strecke München – Kufstein/Salzburg beschränkten. Der letzte Umlaufplan aus dem Winter 1977/78, für den zuletzt 116 008 und 116 009 bereit standen, wurde noch bis 27. März 1978 gefahren.

Nach der zeitfristbedingten Abstellung von 116 008 blieb 116 009 noch bis zu ihrem Fristablauf am 27. Juli 1979 als Reservelok des Bw Freilassing im Einsatz. Nach ihrer z-Stellung diente 116 020 von Oktober 1975 bis Februar 1976 als Heizlokomotive in Mainz Hbf.

Von Brian Rampp

Ein Artikel aus LOK MAGAZIN 11/12.
 

Seiten

Tags: 
Weitere Themen aus dieser Rubrik

ET 184 41, 42/ ET 185 01: Elektrische Pioniere

Am 4. Dezember 1895 eröffnete die Localbahn AG in Württemberg zwischen Meckenbeuren und Tettnang die erste elektrische Vollbahn in Europa.

Für den...

weiter

Baureihe 140 im Emsland: Die Funken schlagen

Im Emsland tummelten sich früher die Dampflokfans. Doch Geschichte wiederholt sich: Das Emsland zieht heute Ellok-Nostalgiker an. Warum das so ist, lesen Sie hier!

Lokführer im Ruhrgebiet in den 1970ern: Oft um den Kirchturm herum

In den frühen 1970er-Jahren arbeitet Peter Schricker als Lokheizer im Bahnbetriebswerk Duisburg-Wedau. Seine Dampflok-Einsätze sind die typischen jener Jahre:... weiter